Kochkiste | Vorspeisen | Hauptspeisen | Desserts | Brotkasten | Backrezepte| Blog Chili und Ciabatta | Mampftreff | Privat

 

Schokoladen-Trüffel-Ravioli

zum Rezept
zum Blogeintrag (englisch)

runde Teigplatten mit Ganache-Kugeln

Fritterite Schokoladen-Trüffel-Ravioli

 

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.99.2

     Titel: Schokoladen-Trüffel-"Ravioli"
Kategorien: Dessert, Teig, Frittieren, Schokolade
     Menge: 20-24 Stück

========================== GANACHE FÜLLUNG ==========================
     80     Gramm  Dunkle Schokolade (60% Kakaomasse)
     40     Gramm  Butter
      3      Essl. Creme double (oder Sahne)

============================ BRIOCHETEIG ============================
     10     Gramm  Frischhefe; oder 2 Tl Trockenhefe
    150     Gramm  Lauwarme Milch
     25     Gramm  Zucker
    400     Gramm  Weizenmehl Type 550
      2      Teel. Meersalz (Petra: etwas weniger)
     40     Gramm  Butter
      2            Eier (M); verschlagen

=============================== SOWIE ===============================
                   Öl; zum Frittieren
                   Zucker; zum Wälzen

============================== QUELLE ==============================
                   Gordon Ramsay's Secrets
                   -Erfasst *RK* 24.10.2005 von
                   -Petra Holzapfel

Briocheteig ist vielseitig einsetzbar. Diese kleinen Brioche-
Doughnuts werden mit Schokoladen-Ganache gefüllt, die Füllung
schmilzt beim Frittieren und quillt beim Hineinbeißen heraus. Prima
als außergewöhnliches Dessert oder zum Kaffee.

1. Zuerst die Ganache herstellen. Die Schokolade kleinhacken und mit
Butter und Sahne über einem Wasserbad schmelzen lassen. Umrühren,
bis man eine glatte Masse erhält. Abkühlen lassen, dann kalt stellen,
bis die Masse fest wird.

2. Mit einem kleinen Melonenausstecher 20-24 kleine Schokoladenbälle
aus der Masse herausstechen, sie müssen nicht perfekt geformt sein.
Bis zum Gebrauch kalt stellen.

3. Für den Briocheteig die Hefe mit einer Prise Zucker in der
lauwarmen Milch auflösen.

4. Währenddessen das Mehl und das Salz in eine große Schüssel sieben.
Die Schüssel auf ein feuchtes Tuch stellen, damit sie nicht
verrutscht. Die Butter ins Mehl reiben, bis die Mischung feinen
Brotkrumen ähnelt, dann den restlichen Zucker zugeben. In die Mitte
eine Mulde machen. Die Hefemilch und das verschlagene Ei (2 El davon
zurückbehalten) hineingeben. Mit den Händen zu einem Teig verkneten
und einen Ball formen.

5. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 8 Minuten kneten,
bis der Teig glatt und elastisch geworden ist. Den Teig in eine
leicht geölte Schüssel legen und darin wenden, um ihn mit einem
leichten Ölfilm zu überziehen. Die Schüssel mit Klarsichtfolie
abdecken und den Teig an einem warmen Platz gehen lassen, bis sich
sein Volumen verdoppelt hat.

6. Den Teig zusammendrücken und kneten, bis er glatt ist. Auf leicht
bemehlter Fläche auf die Dicke einer £1-Münze ausrollen (Petra:
relativ dünn, etwa 1/4 cm, Teig zwischendurch entspannen lassen).
Mit einem Ausstecher von 5 oder 6 cm Durchmeser (Petra: 5 cm) 40-48
Kreise ausstechen (Petra: 48), dabei Teigreste nach Bedarf noch mal
ausrollen.

7. Ravioli formen: Jeweils einen Schokoladenball auf die Hälfte der
Teigplatten geben, den Teig rundherum mit dem zurückbehaltenen Ei
(vermischt mit etwas Wasser) bestreichen. Mit den restlichen
Teigplatten abdecken und den Teig rund um die Schokoladenfüllung gut
andrücken. Man hat nun 20-24 kleine "Fliegende Untertassen". Im
Kühlschrank 15 Minuten ruhen lassen.

8. Vor dem Servieren das Öl in einem Topf oder in einer Friteuse auf
180°C erhitzen. Eine flache Schale mit Zucker bereitstellen und
Küchenpapier zum Abtropfen. Die Teigbälle portionsweise (jeweils 4-6
Stück) etwa 1 1/2 Minuten frittieren, bis sie goldbraun sind. 1
Minute auf Küchenpapier abtropfen lassen, dann in Zucker wälzen.
Warm servieren, so dass die Schokoladenfüllung noch geschmolzen ist.

Anmerkung Petra: Ich finde den Namen "Ravioli" etwas irreführend, es
handelt sich eher um eine Art Berliner.

Die fertig geformten und gefüllten Teiglinge lassen sich gut
einfrieren. 2 Stunden vor dem Servieren bei Raumtemperatur auftauen
lassen, die letzten 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die
Füllung fest wird.

Aus dem restlichen Teig habe ich noch einen Teigball geformt und ihn
zu einem kleinen Brot verbacken.

=====