Crostini mit Kichererbsenpaste
(6 Personen)
12 Scheiben Weißbrot, z.B. Ciabatta oder Baguette
Olivenöl zum Beträufeln
Kichererbsenpaste
1 Dose Kichererbsen, gegart (240 g Einwaage)
1 1/2 Limetten, davon
4 El Limettensaft
4 El Olivenöl
2 Knoblauchzehen, gehackt
Salz
Pfeffer
1/2 El Paprikapulver
1 El frische Minzeblättchen, fein gehackt
Dekoration
1/2 Limette, in sehr feinen Scheiben
frische Minzezweige
Paprikapulver
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Die Kichererbsen in ein Sieb schütten, mit kaltem
Wasser überbrausen und abtropfen lassen.
Die Kichererbsen mit Knoblauch, Limettensaft, Paprika und Olivenöl
in der Küchenmaschine (z.B. Moulinette) zu einer Paste verarbeiten,
mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Die feingehackte Minze
unterrühren.
Die Brote mit Olivenöl beträufeln und im Backofen unter dem
Grill goldbraun rösten, umdrehen und die andere Seite ebenfalls kurz
rösten.
Die Kichererbsenpaste auf die Brotscheiben streichen, mit etwas Paprikapulver,
geviertelten Limettenscheiben und Minzeblättchen dekorieren und sofort
servieren. |
Coq au vin
(6 Personen)
2 Brathähnchen
100 g Frühstücksspeck (Bacon)
250 g Schalotten
12 Bundmöhren
250 g Champignons
2 Knoblauchzehen
50 g Mehl
Salz
Pfeffer
50 g Butter (I)
3 El Cognac
500 ml Rotwein
200 ml Hühnerbrühe
1 Tl Tomatenmark
150 g Creme fraiche
20 g Butter (II)
Zitronensaft
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Die Hähnchen zerlegen: die Keulen
abschneiden und halbieren, die Flügelspitzen im 2. Gelenk abtrennen,
die Bruststücke mit dem ersten Flügelknochen vom Knochen ablösen
und halbieren. Aus Flügelspitzen und Karkassen eine Geflügelbrühe
kochen, die übrigen Stücke häuten.
Den Speck in feine Streifen schneiden, die Schalotten schälen.
Die Möhren putzen, dicke Möhren längs halbieren. Die Pilze
putzen, falls sie groß sind, in Viertel schneiden.
Die Geflügelstücke salzen, pfeffern und in Mehl wenden.
Die Butter in einem großen, schweren Gusseisentopf zerlassen,
den gewürfelten Speck darin kräftig anbraten, dann mit einem
Schaumlöffel herausnehmen Die ganzen Schalotten und die Möhren
bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten rundum anbraten, dann ebenfalls wieder
herausnehmen.
Die Hähnchenteile im Bratfett rundherum schön braun anbraten
(falls der Topf nicht groß genug ist, in 2 Partien anbraten). Den
Speck darüberstreuen. Den Cognac in eine Schöpfkelle gießen
und diese im Topf etwas erwärmen. Dann den Cognac in der Schöpfkelle
anzünden und nach und nach über den Topfinhalt gießen.
(Achtung beim Flambieren: nicht zuviel auf einmal zugießen, die Flamme
kann recht hoch werden!) Die Schalotten, Möhren, Wein, Brühe,
Tomatenmark und gepressten Knoblauch zugeben. Alles im geschlossenen Topf
etwa 30 Minuten sanft garen.
Währenddessen die Butter (II) in einer Pfanne aufschäumen
lassen, die Pilze darin bei starker Temperatur unter Rütteln braun
braten, es soll sich möglichst keine Flüssigkeit bilden. Mit
etwas Zitronensaft besprenkeln, salzen, pfeffern und beiseite stellen.
Hähnchenteile und Gemüse mit der Schaumkelle herausnehmen.
Die Garflüssigkeit etwas einkochen lassen, dabei die Creme fraiche
mit dem Schneebesen in den kochenden Fond einrühren. Abschmecken.
Fleisch, Gemüse und Champignons zugeben und nochmal in der Sauce erwärmen.
Coq au vin mit Bandnudeln servieren. |
Crème brûlée
(6-8 Personen)
750 ml Sahne
2 Vanilleschoten
8 Eigelb
100 g Zucker
Zucker zum Bestreuen
Gerät
Lötlampe
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Die Creme schon am Vortag zubereiten:
Die Vanilleschoten aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Die Sahne
mit den Schoten und dem Mark in einen Topf geben und bis kurz vor dem Kochen
erhitzen, dann den Topf vom Herd nehmen und etwa 1/2 Stunden ziehen lassen.
In einen Bräter ein doppeltes Blatt Küchenpapier legen, etwas
Wasser hineingießen und in den Backofen stellen. Auf 120°C vorheizen.
Die Eigelb und den Zucker mit den Quirlen des Handrührers hell
und cremig aufschlagen, bis sich der Zucker fast völlig gelöst
hat. Die Vanilleschoten aus der Sahne nehmen, dann die Sahne zur Eigelbmasse
gießen und unterrühren - es soll möglichst wenig Schaum
entstehen. Die Masse durch ein feinmaschiges Sieb geben und auf feuerfeste
Förmchen von 150-200 ml Inhalt aufteilen.
Die Förmchen nebeneinander in den Bräter stellen und vorsichtig
so viel heißes Wasser angießen, dass die Förmchen zu 3/4
ihrer Höhe im Wasser stehen. Die Creme ca. 75-90 Minuten stocken lassen,
sie soll aber beim Anstechen mit dem Messer in der Mitte noch leicht cremig
sein. Die Förmchen im Bräter erkalten lassen. Die kalten Förmchen
über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Servieren die Förmchen möglichst gleichmäßig
mit einer dünnen Schicht Zucker bestreuen: das geht am besten, wenn
man den Zucker darübersiebt. Dann den Zucker mit Hilfe einer Lötlampe
goldbraun karamelisieren. Kurz abkühlen lassen, es bildet sich eine
feste Kruste, die einen reizvollen Kontrast zu der darunterliegenden Creme
darstellt. |